Das Stück war anders, als man es vom Titel erwartet hätte. Aber die Gedanken der Solodarstellerin wurden perfekt umgesetzt. Vermutlich haben sich einige Besucherinnen in der Rolle wiedergefunden. Meine Hochachtung gilt der Darstellerin, das war grandios. Bravo an Sie, aber auch an das Team herum.
Vielen und herzlichen Dank an die drei BesucherInnen für das feedback. Wir sind darob erleichtert, denn: Wir wollen ja dem Publikum etwas geben, Euch Freude machen - und sind jedes Mal froh, wenn es gelungen ist / gelingt.
Toller Titel - Gedanken kommen da schon mit Cola hoch und man erwartet. Das Stück finde ich mitreißend, hat aber mit den Bauarbeitern ja echt relativ nix zu tun. Klar, wenn man nur den Titel liest und bucht.. Aber von diesem Solo-Stück wird man aber auch definitiv nicht enttäuscht. Kopfkino gleich zu Beginn und sehr mitreißende Darstellung. Toll!
Die Schauspielerin war gut. Dennoch wäre ein zweiter Schauspieler wünschenswert gewesen, da bei dem Ein-Personen-Stück viel Witz verloren geht. Meine Begeisterung hielt sich daher in Grenzen.
Kirsten Annika Lange ist eine sehr ausdrucksstarke Frau, toll gespielt, klar gesprochen und es ist eine Herausforderung in die vielen einzelnen Rollen beim Erzählen ihrer Geschichten hinein zu schlüpfen. Die eigene Fantasie kam nicht zu kurz. Das Stück kann ich nur weiterempfehlen.
Wir waren zum ersten Mal im Neu-Ulmer Theater, das Stück Halbnackte Bauarbeiter hat uns absolut begeistert... wir kommen sicher wieder... vielen Dank für den tollen Abend
Wir waren zum ersten Mal im Theater in Neu - Ulm ; die Atmosphäre und das Theater haben uns sehr gut gefallen. Das Stück „halbnackte Bauarbeiter“ wurde von Frau Lange sehr gut umgesetzt.
Wir waren gerne Ihre Gäste. Es war warm und behaglich. Die Atmosphäre einem Theater entsprechend. Die schauspielerische Leistung der Darstellerin ist bemerkenswert. Allein der viele Text verlangt höchste Konzentration. Es war nie langweilig. Im Gegenteil, die Zeit verging wie im Fluge. Sie hat die Bühne mit ihrer Präsenz gefüllt. Mein Respekt an dieser Stelle. Es war jetzt das dritte Stück, dass ich in Ihrem Haus sehen durfte. Alle waren von Lust, Liebe und Männern geprägt. Letzteres in einem überzogenen Bild das die Männer zum Teil lächerlich dastehen lässt. Brauchen Frauen das, um sich besser zu fühlen? Gerne würde ich bei Ihnen im Haus auch einmal Schauspiele sehen die über eine Posse hinausgehen.
Vielen (und wirklich: herzlichen) Dank für dieses feedback. Es verführt uns zu einer etwas detaillierten replik. Zunächst mal ein Fundamental-Satz: Das Thema "Männer und Frauen" ist nach unserer Einschätzung DAS Thema unserer Gesellschaft, an dem wir nun mal nicht vorbeikommen.
Eine kleine, notorisch unterfinanzierte private Bühne wie das Theater Neu-Ulm MUSS einfach (neuerdings vor allem infolge der Zurückhaltung des Publikums während UND infolge der Pandemie) publikumsträchtige Stücke spielen. Das machen wir wie die großen Privatbühnen Deutschlands - die "Komödie im Bayerischen Hof", das "Renaissance-Theater" in Berlin und wie all' unsere anderen Kolleginnen und Kollegen mit großen, aber auch vor allem die mit kleinen Häusern.
Warum allerdings an Ihnen unsere andersartigen Produktionen sooo vorbeigegangen sind, wissen wir natürlich nicht. Unlängst (nach Ende der fürs Theater furchtbaren lockdowns) "Nicht mehr ganz dicht" zum Beispiel oder auch „Das Klassentreffen" oder (ganz früher) "Sex - aber mit Vergnügen" oder "Schluss mit lustig. Ein Komiker gibt auf" oder „Zwei wie Bonny und Clyde“ oder „Der Lawinenauslöser“ oder „Der Abstecher“ oder (ganz besonders herauszuheben: ) „Honig im Kopf“.
Wer auf unserer Webseite die Liste der gespielten Werke (vor allem unserer Eigenproduktionen wie „Loriot-Abend“ oder „Hach, bin ich wieder ein Schelm“, „OhneNetz …“, „Chaos-Lesen“, „Der 9. November“ u.v.m.) anschaut, wird rasch auch vieler Stücke mit anderer Thematik ansichtig. So hatten wir u.a. im Spielplan: „Klamms Krieg“, „Miriam ganz in Schwarz“, „Die Räuber“, „Executor 14“, „Der Herr Karl“, „Die Puppe“, „Die Unterrichtsstunde“, „Ein Bisschen Ruhe vor dem Sturm“, „Port Authority“, „Salzwasser“, „Novecento. Die Legende vom Ozeanpianisten“, „Marlene in Paris“ und und und – alles keineswegs Possen zum Thema Männer und Frauen. Dementsprechend waren sie (weniger gut) besucht.
Ordnen Sie "Heisenberg" auch als "Posse" ein? Oder war "Der Enkeltrick" geeignet, Männer lächerlich zu machen? War "Solo oder: Die Große Liebe finden" so einzusortieren oder „Burton & Taylor“ oder „en suite. Allein mit Audrey Hepburn“?
Ganz sicher trifft Ihr Empfinden doch nicht zu auf Krimis wie "Fünf Frauen und ein Mord", "Zwei Frauen und eine Leiche", "Bis dass Dein Tod uns scheidet", "Fisch zu Viert", "Mann - sooo ein Theater" oder „Die 39 Stufen“ oder "Ein Deal à la Hitchcock" oder "Die erfolgreiche Frau" oder „Der Lawinenauslöser“ oder oder oder.
Auch das bei den Bayerischen Theatertagen mit einem Preis ausgezeichnete "Helden auf dem Abstellgleis" hätte Ihnen sicher ebenso gefallen wie "Dostojewski mit Musik: Enthüllungen aus dem Kellerloch" oder unsere beiden "Faust"-Versionen.
Jetzt haben Sie eine (eingestanden: reichlich) lange Antwort provoziert, dankenswerter Weise. Sie geben damit uns - die wir Sie keineswegs brüskieren wollen - die Chance, eine Wissenslücke zu füllen, und Sie - so hoffen wir sehr - aufmerksam zu machen auf zukünftige Produktionen in unserem Hause, welche Ihrem gusto mehr entgegenkommen.
Wie schön, zu lesen, dass Sie auch andere Stücke spielen/spielten. Ich muss gestehen, dass ich erst vor vier Jahren hergezogen bin und ihr reichhaltiges Angebot an Aufführungen nicht erleben konnte. Das erste Mal war ich bei Ihnen zu Gast, als die Sitzreihen noch Lücken haben mussten. Natürlich wünsche ich Ihnen immer ein volles Haus … Und ich komme auch wieder.
Vielen Dank für diese zugewandte Antwort. Sie sehen ja unser Programm auf der homepage. Suchen Sie sich, bitte, das Ihnen Genehme aus - und wir werden Sie freudig begrüßen.
Haben Sie "Heisenberg" schon gesehen? Wenn ja: Fällt das auch in die von Ihnen monierte Kategorie? Wenn ja: Müssen wir Sie auf den Herbst vertrösten. Weil im April kommt "Der Sittich", eine französische Beziehungs.Komödie. Und im Juni bringen wir "Wohnen im Glück", auch eine Paar-story.
"Heisenberg" stammt ja aus der Feder von Simon Stephens, der in der Kritikerumfrage des deutschen Fachmagazins "Theater heute" in den Jahren 2006, 2007, 2008, 2011 und 2012 zum besten ausländischen Dramatiker des Jahres gewählt wurde.
Außerdem:
Ausgezeichnet wurde Simon Stephens bisher u. a. mit dem Pearson-Award für das beste neue Stück 2001/02 (für Port), zweimal mit dem Laurence Olivier Award für das beste neue Stück (2006 für Am Strand der weiten Welt und 2013 für Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone) sowie 2015 mit dem Tony Award für das beste neue Stück (für Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone).
Wenn das alles keine Referenzen sind, die auf alles andere als Possen schließen lassen:
Also: Wenn Sie "Heisenberg" noch nicht gesehen haben und nun sehen wollen: Wir laden Sie mit zwei Freikarten ein. Wenn Sie übers Internet bestellen, schreiben Sie, bitte, unter Bemerkungen das Zauberwort "Possen".
Ich war am Samstag das erste Mal im Neu-Ulmer Theater, und ich muss sagen ich war total überrascht, zuerst hatte ich gedacht, dass noch mehrere mitspielten und war dann echt sehr angetan von dem Stück, großen Respekt für die Schauspielerin, der ganze Text, das war echt ne Höchstleistung an Konzentration meinen Respekt und es wurde überhaupt niccht langweilig. Großes Lob
Es ist einfach SPITZE, als Zuschauer unter vielen zu sein! Der anhaltende Applaus hat der UTE , denke ich, saumäßig gut getan. Er war auch voll berechtigt! und nicht "zu peinlich" !! Was in den gut eineinhalb Stunden präsentiert wurde, war eine hervorragende Leistung der Akteurin!
Würde mir wünschen, immer ein so volles Haus erleben zu dürfen. Grüße Euch ganz herzlich aus Westerstetten, Rudi Scheible
Vielen Dank für die fröhlich stimmende Kurz-Rezension. Was den Wunsch nach dem "immer vollen Haus" angeht: Ob wir uns das wohl auch wünschen? Aber das ist wohl unrealistisch - die Zeiten sind nicht (mehr) danach. Die meisten Menschen wissen nicht, was man im Theater erleben kann, wenn man nicht fixiert ist auf Zerstreuung.
Das Neu-Ulmer Theater ist klein und fein. Das hat mir gefallen. Nicht gefallen hat mir das mit Vorschuss-Lorbeeren ausgestattete Stück „Halbnackte Bauarbeiter“ gestern Abend. Der Titel allein für sich versprach natürlich entweder eine topp Unterhaltung (was grundsätzlich sehr schwierig umsetzbar ist …) oder eine eher flache mainstream und typische Männer-Frauen-Sex-Nicht-Sex-Frust-Abhandlung. Für mich war es gestern also eher die zweite Variante und der abschließende Gedanke ob die (wir) Frauen tatsächlich so ticken oder es hoffentlich nur „Theater“ war. Auch hier hoffentlich Letzteres.
Wir waren am 22.3.24 in Ihrem Theater, welches wir sehr schön fanden. Das Stück: Halbnackte Bauarbeiter hat uns drei Frauen, garnicht gefallen, wir konnten über diesen Humor nicht lachen und fanden es einfach nur peinlich.
Bitte, äußern Sie freimütig, was Sie uns zu diesem Stück zu sagen haben. Wir lesen auch gerne kritische Sätze, wenn - die Kritik begründet werden kann.
Vielen lieben Dank an gesamten Theater Team. Es war ein wunderschöner Abend.👌🎊🍀🤗
AntwortenLöschenDas Stück war anders, als man es vom Titel erwartet hätte. Aber die Gedanken der Solodarstellerin wurden perfekt umgesetzt. Vermutlich haben sich einige Besucherinnen in der Rolle wiedergefunden.
LöschenMeine Hochachtung gilt der Darstellerin, das war grandios. Bravo an Sie, aber auch an das Team herum.
War toll. Vielen lieben Dank. War ein sehr schöner Abend. Super gespielt. Hatte das Buch mal gelesen -perfekt umgesetzt . 👍🏼👏🏼👏🏼🌞
AntwortenLöschenWar mal wieder schön bei ihnen! Danke für ihre Arbeit.
AntwortenLöschen-
Vielen und herzlichen Dank an die drei BesucherInnen für das feedback.
LöschenWir sind darob erleichtert, denn:
Wir wollen ja dem Publikum etwas geben, Euch Freude machen - und sind jedes Mal froh, wenn es gelungen ist / gelingt.
-
Toller Titel - Gedanken kommen da schon mit Cola hoch und man erwartet.
AntwortenLöschenDas Stück finde ich mitreißend, hat aber mit den Bauarbeitern ja echt relativ nix zu tun. Klar, wenn man nur den Titel liest und bucht..
Aber von diesem Solo-Stück wird man aber auch definitiv nicht enttäuscht. Kopfkino gleich zu Beginn und sehr mitreißende Darstellung.
Toll!
.
Die Schauspielerin war gut. Dennoch wäre ein zweiter Schauspieler wünschenswert gewesen, da bei dem Ein-Personen-Stück viel Witz verloren geht. Meine Begeisterung hielt sich daher in Grenzen.
AntwortenLöschenLetzteres müssen wir bedauern - Frauen sehen das allerdings ganz anders. Kann man nix machen.
LöschenEs war ein schöner Abend, vielen Dank!
AntwortenLöschenKirsten Annika Lange ist eine sehr ausdrucksstarke Frau, toll gespielt, klar gesprochen und es ist eine Herausforderung in die vielen einzelnen Rollen beim Erzählen ihrer Geschichten hinein zu schlüpfen. Die eigene Fantasie kam nicht zu kurz. Das Stück kann ich nur weiterempfehlen.
AntwortenLöschenWir waren zum ersten Mal im Theater Neu Ulm und uns hat die Aufführung „Halbnackte Bauarbeiter“ sehr gut gefallen. Wir werden wieder kommen!
AntwortenLöschen-
Wir waren zum ersten Mal im Neu-Ulmer Theater, das Stück Halbnackte Bauarbeiter hat uns absolut begeistert... wir kommen sicher wieder... vielen Dank für den tollen Abend
AntwortenLöschenWir waren zum ersten Mal im Theater in Neu - Ulm ; die Atmosphäre und das Theater haben uns sehr gut gefallen.
AntwortenLöschenDas Stück „halbnackte Bauarbeiter“ wurde von Frau Lange sehr gut umgesetzt.
Das war ein toller Abend- Hut ab vor der Künstlerin - wir haben es auch schon
AntwortenLöschenBekannten empfohlen
Wir waren gerne Ihre Gäste. Es war warm und behaglich. Die Atmosphäre einem Theater entsprechend. Die schauspielerische Leistung der Darstellerin ist bemerkenswert. Allein der viele Text verlangt höchste Konzentration. Es war nie langweilig. Im Gegenteil, die Zeit verging wie im Fluge. Sie hat die Bühne mit ihrer Präsenz gefüllt. Mein Respekt an dieser Stelle.
AntwortenLöschenEs war jetzt das dritte Stück, dass ich in Ihrem Haus sehen durfte. Alle waren von Lust, Liebe und Männern geprägt. Letzteres in einem überzogenen Bild das die Männer zum Teil lächerlich dastehen lässt. Brauchen Frauen das, um sich besser zu fühlen?
Gerne würde ich bei Ihnen im Haus auch einmal Schauspiele sehen die über eine Posse hinausgehen.
Vielen (und wirklich: herzlichen) Dank für dieses feedback. Es verführt uns zu einer etwas detaillierten replik. Zunächst mal ein Fundamental-Satz: Das Thema "Männer und Frauen" ist nach unserer Einschätzung DAS Thema unserer Gesellschaft, an dem wir nun mal nicht vorbeikommen.
LöschenEine kleine, notorisch unterfinanzierte private Bühne wie das Theater Neu-Ulm MUSS einfach (neuerdings vor allem infolge der Zurückhaltung des Publikums während UND infolge der Pandemie) publikumsträchtige Stücke spielen. Das machen wir wie die großen Privatbühnen Deutschlands - die "Komödie im Bayerischen Hof", das "Renaissance-Theater" in Berlin und wie all' unsere anderen Kolleginnen und Kollegen mit großen, aber auch vor allem die mit kleinen Häusern.
Warum allerdings an Ihnen unsere andersartigen Produktionen sooo vorbeigegangen sind, wissen wir natürlich nicht. Unlängst (nach Ende der fürs Theater furchtbaren lockdowns) "Nicht mehr ganz dicht" zum Beispiel oder auch „Das Klassentreffen" oder (ganz früher) "Sex - aber mit Vergnügen" oder "Schluss mit lustig. Ein Komiker gibt auf" oder „Zwei wie Bonny und Clyde“ oder „Der Lawinenauslöser“ oder „Der Abstecher“ oder (ganz besonders herauszuheben: ) „Honig im Kopf“.
Wer auf unserer Webseite die Liste der gespielten Werke (vor allem unserer Eigenproduktionen wie „Loriot-Abend“ oder „Hach, bin ich wieder ein Schelm“, „OhneNetz …“, „Chaos-Lesen“, „Der 9. November“ u.v.m.) anschaut, wird rasch auch vieler Stücke mit anderer Thematik ansichtig. So hatten wir u.a. im Spielplan: „Klamms Krieg“, „Miriam ganz in Schwarz“, „Die Räuber“, „Executor 14“, „Der Herr Karl“, „Die Puppe“, „Die Unterrichtsstunde“, „Ein Bisschen Ruhe vor dem Sturm“, „Port Authority“, „Salzwasser“, „Novecento. Die Legende vom Ozeanpianisten“, „Marlene in Paris“ und und und – alles keineswegs Possen zum Thema Männer und Frauen. Dementsprechend waren sie (weniger gut) besucht.
Ordnen Sie "Heisenberg" auch als "Posse" ein? Oder war "Der Enkeltrick" geeignet, Männer lächerlich zu machen? War "Solo oder: Die Große Liebe finden" so einzusortieren oder „Burton & Taylor“ oder „en suite. Allein mit Audrey Hepburn“?
Ganz sicher trifft Ihr Empfinden doch nicht zu auf Krimis wie "Fünf Frauen und ein Mord", "Zwei Frauen und eine Leiche", "Bis dass Dein Tod uns scheidet", "Fisch zu Viert", "Mann - sooo ein Theater" oder „Die 39 Stufen“ oder "Ein Deal à la Hitchcock" oder "Die erfolgreiche Frau" oder „Der Lawinenauslöser“ oder oder oder.
Auch das bei den Bayerischen Theatertagen mit einem Preis ausgezeichnete "Helden auf dem Abstellgleis" hätte Ihnen sicher ebenso gefallen wie "Dostojewski mit Musik: Enthüllungen aus dem Kellerloch" oder unsere beiden "Faust"-Versionen.
Jetzt haben Sie eine (eingestanden: reichlich) lange Antwort provoziert, dankenswerter Weise. Sie geben damit uns - die wir Sie keineswegs brüskieren wollen - die Chance, eine Wissenslücke zu füllen, und Sie - so hoffen wir sehr - aufmerksam zu machen auf zukünftige Produktionen in unserem Hause, welche Ihrem gusto mehr entgegenkommen.
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Wie schön, zu lesen, dass Sie auch andere Stücke spielen/spielten. Ich muss gestehen, dass ich erst vor vier Jahren hergezogen bin und ihr reichhaltiges Angebot an Aufführungen nicht erleben konnte. Das erste Mal war ich bei Ihnen zu Gast, als die Sitzreihen noch Lücken haben mussten.
LöschenNatürlich wünsche ich Ihnen immer ein volles Haus … Und ich komme auch wieder.
Vielen Dank für diese zugewandte Antwort. Sie sehen ja unser Programm auf der homepage. Suchen Sie sich, bitte, das Ihnen Genehme aus - und wir werden Sie freudig begrüßen.
LöschenHaben Sie "Heisenberg" schon gesehen? Wenn ja: Fällt das auch in die von Ihnen monierte Kategorie? Wenn ja: Müssen wir Sie auf den Herbst vertrösten. Weil im April kommt "Der Sittich", eine französische Beziehungs.Komödie. Und im Juni bringen wir "Wohnen im Glück", auch eine Paar-story.
"Heisenberg" stammt ja aus der Feder von Simon Stephens, der in der Kritikerumfrage des deutschen Fachmagazins "Theater heute" in den Jahren 2006, 2007, 2008, 2011 und 2012 zum besten ausländischen Dramatiker des Jahres gewählt wurde.
Außerdem:
Ausgezeichnet wurde Simon Stephens bisher u. a. mit dem Pearson-Award für das beste neue Stück 2001/02 (für Port), zweimal mit dem Laurence Olivier Award für das beste neue Stück (2006 für Am Strand der weiten Welt und 2013 für Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone) sowie 2015 mit dem Tony Award für das beste neue Stück (für Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone).
Wenn das alles keine Referenzen sind, die auf alles andere als Possen schließen lassen:
Also: Wenn Sie "Heisenberg" noch nicht gesehen haben und nun sehen wollen: Wir laden Sie mit zwei Freikarten ein. Wenn Sie übers Internet bestellen, schreiben Sie, bitte, unter Bemerkungen das Zauberwort "Possen".
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Ich war am Samstag das erste Mal im Neu-Ulmer Theater, und ich muss sagen ich war total überrascht, zuerst hatte ich gedacht, dass noch mehrere mitspielten und war dann echt sehr angetan von dem Stück, großen Respekt für die Schauspielerin, der ganze Text, das war echt ne Höchstleistung an Konzentration meinen Respekt und es wurde überhaupt niccht langweilig. Großes Lob
AntwortenLöschenEs ist einfach SPITZE, als Zuschauer unter vielen zu sein!
AntwortenLöschenDer anhaltende Applaus hat der UTE , denke ich, saumäßig gut getan.
Er war auch voll berechtigt! und nicht "zu peinlich" !!
Was in den gut eineinhalb Stunden präsentiert wurde, war eine hervorragende Leistung der Akteurin!
Würde mir wünschen, immer ein so volles Haus erleben zu dürfen.
Grüße Euch ganz herzlich aus Westerstetten,
Rudi Scheible
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Vielen Dank für die fröhlich stimmende Kurz-Rezension. Was den Wunsch nach dem "immer vollen Haus" angeht: Ob wir uns das wohl auch wünschen? Aber das ist wohl unrealistisch - die Zeiten sind nicht (mehr) danach. Die meisten Menschen wissen nicht, was man im Theater erleben kann, wenn man nicht fixiert ist auf Zerstreuung.
Löschen-
Das Neu-Ulmer Theater ist klein und fein. Das hat mir gefallen. Nicht gefallen hat mir das mit Vorschuss-Lorbeeren ausgestattete Stück „Halbnackte Bauarbeiter“ gestern Abend. Der Titel allein für sich versprach natürlich entweder eine topp Unterhaltung (was grundsätzlich sehr schwierig umsetzbar ist …) oder eine eher flache mainstream und typische Männer-Frauen-Sex-Nicht-Sex-Frust-Abhandlung. Für mich war es gestern also eher die zweite Variante und der abschließende Gedanke ob die (wir) Frauen tatsächlich so ticken oder es hoffentlich nur „Theater“ war. Auch hier hoffentlich Letzteres.
AntwortenLöschenWir waren am 22.3.24 in Ihrem Theater, welches wir sehr schön fanden. Das Stück: Halbnackte Bauarbeiter hat uns drei Frauen, garnicht gefallen, wir konnten über diesen Humor nicht lachen und fanden es einfach nur peinlich.
AntwortenLöschenStimme ich zu. Ins Neu-Ulmer Theater komme ich gerne wieder. Das Stück war leider enttäuschend.
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